«So viele Anmeldungen hatten wir noch nie!»
Sie sind seit einem Jahr Direktor der Fachschule. Wie fällt Ihre Bilanz nach den ersten zwölf Monaten aus?
Durchwegs positiv! Da ich mit der Neukonzeption der Fach- und Diplomausbildung und als langjähriger Prüfungsleiter die Fachschule schon sehr gut kannte, fiel mir der Einstieg in die Funktion als Direktor einfach. Neuer und deshalb etwas anspruchsvoller war das Erarbeiten des Geschäftsberichts, der Jahresrechnung und des Budgets.
Wo konnten Sie bereits eigene Schwerpunkte setzen?
Ich konnte auf dem ausgezeichneten Image der Fachschule aufbauen. Mir war es ein Anliegen, unsere Marketing- und Kommunikationsaktivitäten zu verstärken und weiterzuentwickeln. Neu eingeführt haben wir ein konsequentes Qualitätsmanagement, dass uns einen genauen Überblick über die Qualität unseres Ausbildungsprogramms gibt. Wichtig sind mir auch die Kursbesuche. Der Kontakt mit den Absolventinnen und Absolventen und mit den Dozierenden pflege und schätze ich.
In welchen Bereichen wollen Sie die Fachschule weiterentwickeln?
Wir positionieren die Fachschule gezielt als die Kaderschmiede in der beruflichen Vorsorge. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, entwickeln wir die Qualitätssicherung gezielt weiter. Dabei legen wir grossen Wert auf die Qualität und die Praxisnähe unserer Dozentinnen und Dozenten. Weiter sind wir daran, die Formen des Unterrichts zu überprüfen und zu erneuern.
Wieso soll man sich an der Fachschule aus- oder weiterbilden?
Weil die Fachschule die einzige Institution ist, die ein umfassendes Ausbildungsangebot in der beruflichen Vorsorge anbietet. Bei uns holen Sie sich das Rüstzeug, in der Vorsorgewelt erfolgreich durchzustarten. Wir bieten ein aktuelles Angebot mit den besten Dozierenden.
In diesen Tagen ist der aktuelle Diplomlehrgang gestartet. Wie nachgefragt ist diese Ausbildung?
Ich bin überwältigt von der Nachfrage. Wir konnten den Lehrgang mit 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern starten. So viele Anmeldungen hatten wir noch nie. Es hat mich sehr gefreut, die Teilnehmenden am ersten Kurstag persönlich zu begrüssen.
Wie gelingt es der Fachschule, sich gegen Hochschulen und Universitäten zu behaupten?
Wir verfolgen keinen akademischen Ansatz, sondern sind sehr praxisorientiert. Unsere Ausbildungslehrgänge decken die Bedürfnisse der Absolventen sehr gut ab. Zudem ist ein Fachausweis oder ein Diplom unserer Fachschule auf dem Arbeitsmarkt ein sehr gutes Qualifikationsmerkmal und wird von Arbeitgebern aktiv nachgefragt.
